Tag 1: Dijon

Alle vier Jahre fahren Frank und ich nach Frankreich. 2011 und 2015 waren wir dort und so stand nun auch dieses Jahr wieder ein Road-Trip zu Les Bleus an.

Der erste Tag bedeutete, 12 Stunden im Auto. Kurz nach acht Uhr fuhren wir in Berlin los und hatten etwas über 1.000 Kilometer vor uns. Mit dem T-Roc ging das aber ganz ordentlich. Das Auto ist – auch wenn es der Name vermuten lässt – kein Verwandter eines Dinosauriers, auch wenn der Diesel etwas antik klingt und laut tuckert. Dank Fahrerassistenz fuhr sich das rote Gefährt allerdings praktisch von alleine und wir konnten uns auf wichtigere Dinge konzentrieren, zum Beispiel Mireille Mathieu, die via Spotify Akropolis Adieu schmetterte.

Unser roter T-Roc
Unser roter T-Roc
Auf der Fahrt nach Frankreich
Auf der Fahrt nach Frankreich

Eine kleine Rast in Frankfurt mit vorbereiteten Schnitten war unsere einzige nennenswerte Pause und so schafften wir es, 19.00 Uhr in Dijon zu sein.

Lunch in Frankfurt
Lunch in Frankfurt

In Dijon bezogen wir das kleine Hotel Casa Cosy und hielten uns nicht lange mit Begutachtung des kleinen Zimmers auf. Es war noch hell, das Wetter war gut genug uns so erkundeten wir die Innenstadt Dijons. Die war nicht sonderlich groß. Alter Kirche, Palast von Philipp dem Guten, der vor 600 Jahren der Chef des Burgunds war und dieses groß, schön, stark und gut gemacht hate. So zumindest meinen es die Geschichtsbücher, meinte Frank.

Palast der Herzöge von Burgund in Dijon
Palast der Herzöge von Burgund in Dijon
Hanni und Nanni (ohne Speed in Dijon)
Hanni und Nanni (ohne Speed in Dijon)
Alte Apotheke
Alte Apotheke

Es gab auch ein ausgiebiges Dinner. Noch mehr selbstgemachte Schnitten und mitgebrachte Wiener. Die Reste des Reiseproviants mussten verspeist werden und so konnten wir auch ein wenig Geld sparen. Das gesparte Geld investieren wenig später in einer Bar in Wein, Bier und Kir Royal. Letzteres ist ein Drink gemixt aus Johannesbeerlikör und Champagner. Prädikat: Machen wir in Berlin nach.

Drinks wie Götter in Frankreich
Drinks wie Götter in Frankreich

Den Abend ließen wir in dem Innenhof unseres Hotels ausklingen, wo wir einen Supermarktwein und ein paar mitgebrachte Tomaten verspeisten. Das ist schon recht dicht dran dem Gott-in-Frankreich-Gefühl.

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