Tag 14: Sengende Hitze

Die Geschichte unseres allerletzten Reisetages ist leider schnell erzählt, denn es passierte nicht mehr viel. Während Frank und Denis noch in den Betten lagen, räumte ich unsere Weine aus dem provisorischem Weinkeller in den Wagen und sortierte meine ganzen Sachen. Anschließend gab es ein letztes Frühstück und wir sagten unseren Gastgebern Lebewohl.

Wir fuhren Denis nach Dijon zum Bahnhof, machten einen letzten Abschiedsselfie und dann standen rund 1.100 Kilometer bis nach Berlin auf dem Programm.

Abfahrt in Dijon - der eine muss "nur" nach Paris, die anderen nach Berlin
Abfahrt in Dijon – der eine muss “nur” nach Paris, die anderen nach Berlin

Während draußen 38 Grad waren, arbeitete bei uns die Klimaanlage auf Hochtouren und ich fragte mich, wie Leute früher solche Fahrten ohne Klimaanlage bewältigt hatten.

Erst zum Abendbrot legten wir eine Pause, die über WC und Tanken hinausging, ein und konsumierten – sehr deutsch – eine etwas versalzene, völlig überteuerte Autobahnwurst.

Endlich wieder deutsches Essen!
Endlich wieder deutsches Essen! (/s)

Am späteren Abend, es waren immer noch 30 Grad, rollten wir nach knapp 13 Stunden Fahrt in Berlin ein und dort verstauten wir die ganzen Weine und Sekte in Franks Keller. Jetzt brauchen wir nur noch ein neues Weinregal und dann werden wir hoffentlich noch ein paar Jahre von dem angelegten Vorrat zehren können.

Unsere Ausbeute
Unsere Ausbeute
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